ZB MED: 1.000 digitalisierte Bücher online

21.10.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: ZB MED - Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften.

Die Digitalen Sammlungen von ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften umfassen mittlerweile über 1.000 Titel. Diese Zahl konnte mit der Schrift „Ossa Leibnitii“ von Wilhelm Krause aus dem Jahr 1902 erreicht werden. Der Autor beschreibt darin die Untersuchung von Gebeinen, die Gottfried Wilhelm Leibniz zuzurechnen sind. Leibniz ist der Namensgeber der Leibniz-Gemeinschaft, der auch ZB MED angehört.

„Wir freuen uns, dass wir jetzt den 1.000sten Titel in unsere digitalen Sammlungen aufnehmen konnten“, sagt Ulrich Korwitz, Direktor von ZB MED. „Mit der Literatur, die wir unseren Nutzerinnen und Nutzern frei zugänglich im Internet zur Verfügung stellen, möchten wir bestimmte Themen aus unseren Sammlungen präsentieren. Dabei steht für uns die Qualität der Erschließung der digitalisierten Medien klar im Vordergrund."“, so Ulrich Korwitz weiter.

Derzeit sind auf der Internetseite http://digital.zbmed.de/ drei Sammlungen angelegt. Alle Digitalisate werden tiefgreifend inhaltlich erschlossen und die Volltexte sind vollständig durchsuchbar. Es gibt eine Sammlung zur Physischen Anthropologie mit zahlreichen Werken zur menschlichen Abstammungslehre, die es ermöglichen, den Fortschritt dieser Wissenschaftsdisziplin vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts nachzuvollziehen. Die Sammlung zur Apidologie oder Bienenkunde bietet unter anderem einen freien Zugang zur rund 200 Titel umfassenden Bibliothek des Bonner Bienenkundlers August Pollmann (1812-1898). Außerdem wird die Bibliothek des Niederrheinischen Vereins für Öffentliche Gesundheitspflege mit ihren insgesamt mehreren tausend Titeln nach und nach vollständig digitalisiert.

Diesen Themen werden sich andere anschließen. ZB MED plant, pro Jahr mindestens zwei weitere Sammlungen anzulegen und online zu stellen, sie genau wie die bisherigen durchsuchbar zu machen sowie PDFs zum Herunterladen zur Verfügung zu stellen.

Vorschläge und Wünsche für weitere Digitalisierungen nimmt ZB MED gerne entgegen.


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