Was Frauen in Deutschland von der G20 fordern

22.02.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Deutscher Frauenrat.

In einem engagierten und konstruktiven Dialog diskutierten Vertreterinnen unterschiedlicher Frauenverbände aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik am 17. Februar auf einem Dialogforum die Forderungen der W20 2017.

Auf der Grundlage der diesjährigen Empfehlungen der W20 konkretisierten und erweiterten die Teilnehmerinnen die drei thematischen Schwerpunkte: Inklusion in den Arbeitsmarkt, finanzielle Inklusion und digitale Inklusion.

"Diesen Input werden wir mitnehmen, um die wirtschaftliche Stärkung von Frauen voranzutreiben und als zentralen Zukunftsfaktor im G20-Prozess zu verankern. Gemeinsam wollen wir die Women20 zu einer starken Stimme im Konzert der G20-Dialoggruppen machen," betonte Stephanie Bschorr, Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen.

"Wir sind auf dem Weg vom Katzen- an den Verhandlungstisch der G20. Dort wollen wir die gleichberechtigte Teilhabe als Grundprinzip nachhaltigen Wirtschaftens dauerhaft und als Querschnittsthema verankern,“ sagte Mona Küppers, Vorsitzende des Deutschen Frauenrats.

Mit dem Beginn der deutschen G20-Präsidentschaft am 1. Dezember 2016 startete auch der zivilgesellschaftliche frauenpolitische Dialog der Women20 (W20). Der Deutsche Frauenrat und der Verband deutscher Unternehmerinnen wurden von der Bundesregierung beauftragt, diesen Prozess als offizielle Engagement Group im Rahmen der deutschen Präsidentschaft zu leiten.

Women20 Germany ist online unter www.W20-Germany.org erreichbar.





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