Aufbau des Internen Kontrollsystem (IKS)

Hier lesen Sie, welche Anforderungen an ein IKS gelten und was Sie beim Aufbau beachten sollten. So optimieren Sie Ihr IKS!

Stand: 09.08.2018

Für den Aufbau eines IKS und die Anforderungen an ein IKS gibt es verschiedene Quellen bzw. Richtlinien und Rahmenwerke, z. B. das international etablierte "Internal Control Framework – COSO" (ergänzt um COSO II "Enterprise Risk Management – Integrated Framework") sowie den IDW PS 261.

Mann und Frau in Business-Kleidung sitzen gemeinsam an einem Laptop und besprechen sich © Konstantin Yuganov / Adobe Stock
Die richtige Wahl treffen: Für Ihr persönliches IKS müssen Sie sich zwischen verschiedenen Richtlinien und Quellen zurechtfinden.

Das aktuelle Rahmenwerk bezieht sich im Hinblick auf das IKS nicht mehr ausschließlich auf die externe Finanzberichterstattung, sondern auch auf die nicht-finanzielle Berichterstattung, auf die sog. Corporate Responsibility sowie auf externe Risiken, z. B. bei Lieferanten, Kooperations- und Vertragspartnern. Nach diesem erweiterten Ansatz sollte das IKS z. B. auch dahingehend Vorkehrungen treffen, dass bzgl. der Lieferanten ein Controlling stattfindet und Vorsorge für den Ausfall von Hauptlieferanten getroffen wird.

Das COSO-Modell muss zwar nicht (vollumfänglich) angewendet werden, es empfiehlt sich aber als Ausgangsbasis und Hilfsmittel, um ein IKS erstmalig aufzubauen, das im Zuge dessen unternehmensindividuell zugeschnitten wird.

Es gibt vier Prinzipien, die beim Aufbau eines IKS beachtet werden sollten:

  • Funktionstrennung
  • Vier-Augen-Prinzip
  • Transparenzprinzip
  • Prinzip der Mindesinformation

Sie möchten weiterlesen?

Loggen Sie sich jetzt mit Ihrem Account ein oder registrieren Sie sich hier!

Jetzt gratis weiterlesen!
nach oben