30.11.2023 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Italien von oben – Geschichte(n) eines Landes
Italien beeindruckt durch seine dichte städtische Struktur und kulturelle Geschichte. Berühmte Städte, geprägt von herausragender Baukunst, ziehen Touristen an, einige wirken wie Freilichtmuseen. Die Entwicklung Italiens von unabhängigen Gebieten im Mittelalter zu bevölkerungsreichen, mächtigen Stadtstaaten, besonders im Norden, ist faszinierend.
Die Museumsbau-Konzepte in dieser Reihe vereinen Altes und Neues kreativ. Mit selbstbewussten Interventionen setzen sie moderne Akzente, während sie Respekt für die Altsubstanz bewahren. Renzo Piano fügt beispielsweise eine Amöbe zwischen historische Häuser in Paris ein, und die Sanierung des Militärhistorischen Museums Dresden integriert zeitgemäße Elemente in eine alte Burgruine. (Folge 1 aus der Reihe: Alt wird Neu – Neues Leben für historische Gebäude)
Christoph Faltenbacher, Bauherr und Architekt, schuf ein Ensemble von Baukörpern, das trotz der Größe eines Einfamilienhauses wie ein ineinander geschachteltes Bergdorf wirkt. Was das Haus besonders macht, ist die Vielfalt an möglichen Nutzungen für unterschiedliche Lebenssituationen. (Aus der Reihe: Traumhäuser)
Städte könnten Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel sein, da über 70 % der Menschen bis 2050 urban leben werden. Doch die Frage bleibt: Sind Megacitys die Lösung? Experten betonen, dass städtische Lebensstile nachhaltiger sind, aber die Herausforderung liegt in der Gestaltung lebenswerter Städte, fernab von CO2-intensiven Speckgürteln. (Aus der Reihe: 42 – Die Antwort auf fast alles)
In Folge 4 entstehen komplexe Gebäudelandschaften, die Natur und Stadt auf verschiedenen Ebenen verbinden. Zusätzlich entsteht unterirdisch neuer Raum, und die Architektur wird vielschichtig und dynamisch. (Aus der Reihe: Drunter und Drüber)